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Wie alles begann

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Am Anfang war der Wunsch, Menschen zur emotionalen Leichtigkeit zu befähigen. Die Wunden auf ihren Seelen zu heilen. Doch wie? Würde mir überhaupt jemand zuhören? Die Angst vor der eigenen Courage, wer kennt sie nicht. Ich fand ziemlich viele Ausreden – manchmal erstaune ich mich selbst, wie kreativ ich dabei sein kann. Kreativer Kopf. #loveyourself

Ob der Lockdown nun ein Geschenk war oder ein Wink mit dem Scheunentor. Wahrscheinlich etwas dazwischen.
Es war einmal… der erste Lockdown. Damit dieser nicht zum mentalen Breakdown wird, habe ich dann den Mut gefasst und wöchentlich per Zoom Godis Gute Gedanken gesprochen, um die Teilnehmenden aufzuladen. Meditationen, inspirierende Texte, wertvolle Lieder.

Godi goes Youtube

Nach ein paar Monaten kam ich auf die Idee, bei Zoom auf Aufnahme zu drücken und die Videos auf Youtube zu teilen. Ich brachte mir Videoschnitt und -bearbeitung selbst bei. Google war in dieser Zeit mein allwissender Insider. Für jede Frage ein guter Tipp, ein Tutorial oder ein Blog. Toll. Mein kleiner feiner Kanal wächst zwar sehr langsam, das hängt wohl aber auch von den Themen ab. Denn nicht jeder möchte sich über Persönlichkeitsentwicklung informieren, schwere Themen zum Anlass nehmen sich selbst in ein glückliches leichtes Leben zu befreien. It’s just not everyone’s cup of tea.

Godi goes Grief

Im Sommer kam ich mit einem lokalen Bestatter aus #Limburg ins Gespräch zum Thema #Trauerbegleitung. Ich erfuhr über die pandemiebedingten Auflagen und Beschränkungen während Beerdigungen. Eine abspeckte Form der Beerdigung teilweise in 15 Minuten erledigt. Keine Trauergemeinde. Kein Austausch. Kein Auffangen. Ich fand das ganz fürchterlich. Welche emotionalen Folgen das haben wird, wird sich in den nächsten Monaten zeigen.

Ich befasse mich intensiv mit Ritualen und deren Wichtigkeit für Psyche, Gesellschaft und Gemeinschaft. Trauernde brauchen das Verabschiedungs-Ritual der Beerdigung innerhalb ihres Trauerprozesses. So fand das Tabuthema, Trauer, einen Platz in Godis Gute Gedanken und traf einen Nerv. Die Menschen kommentierten die Posts auf den sozialen Kanälen und teilten sich mit. Sie hatten ein großes Bedürfnis ihrem Schmerz Ausdruck zu verleihen. Manchmal kam es mir vor als würden sie händeringend nach Unterstützung suchen. Angebote gibt es. Jedoch nicht überall. Und, nicht zu jederzeit.

expecto patronum = expecto Godi

Aus meinen Überlegungen, Erfahrungen und den Dialogen mit Betroffenen konzipierte ich ein eigenes digitales Trauerbegleitungsprogramm, was den Bedürfnissen gerecht wird. Die Barriere sich in der Trauer begleiten zu lassen, möchte ich möglichst gering halten.
Zeitlich flexibel. Kein One-Shot. Ortsunabhängig. Mitfühlend.

Schichtarbeit? Kinder zu betreuen? Körperlich beeinträchtigt? Lokal keine Angebote?
Auf all diese Bedürfnisse ist das expecto Godi Trauerbegleitungsprogramm die Antwort. Mehr Informationen findest du auf der Angebotsseite.

Godi goes Podcast

Freiheit ist einer meiner Grundwerte. Mein Denken und Handeln ist immer geprägt von meinen Werten. Deswegen findest du bei jedem Video auch Untertitel für hörbeeinträchtigte Menschen.
Daher habe ich Godis Gute Gedanken weiterentwickelt und einen Podcast gestartet. Der/die eine schaut lieber Videos, der/die andere hört lieber Podcast/Audio. Interessierte sollen die Freiheit haben, meine Inhalte so zu konsumieren, wie es für sie am besten passt. Sei gespannt, wie sich Godis Gute Gedanken verändern werden.
Eins sei verraten: es werden demnächst auch Interviews stattfinden.
Noch eins sei verraten: Der Name bekommt ein Apostroph für das leichtere Verständnis. Mein Deutsch-LK-Herz blutet. Da der Fortschritt im Wandel liegt und auch Sprache sich stetig wandelt, darf ich mich wohl auch dem öffnen.

Godi’s Gute Gedanken
Inspiriertes Sprechen zu Themen, Texten und Liedern

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